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BARF BIO Rohfutter

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BARF steht für Biologically Available Raw Food und wurde von dem australischen Tierarzt Dr. Ian Billinghurst publiziert. Dabei werden hochwertige, rohe Zutaten verwendet, die viele Vitamine, Eiweiß, Mineralien und Spurenelemente enthalten. Es wird nichts gekocht. Magen und Darm des Hundes sind anders als beim Menschen auf die Verwertung von rohem Fleisch ausgerichtet. Der Darm ist im Verhältnis zum Menschen deutlich kürzer und führt den Nahrungsbrei schneller ab. Einzige Ausnahme bei der Zugabe von rohem Fleisch ist Schweinefleisch. Schweinefleisch sollte aufgrund der Infektionsgefahr niemals roh gefüttert werden. Aber auch generell ist bei einer eigenen Futterzusammenstellung vieles zu beachten, so dass keine Gefahr für Hund und Mensch entsteht.

Rohes BIO Hundefutter richtig füttern

  • Hunde mit viel Bewegung dürfen auch fettreicher fressen
  • Hunde im Wachstum brauchen einen höheren Eiweisanteil und Kalzium
  • Geflügelkochen sind Hohlknochen sollten nie gefüttert werden
  • Gekochte Knochen können leichter splittern
  • Rohes RIndfleisch auch gefroren großzügig füttern
  • Rohes Schweinefleisch verzichten
  • Etwas Kohlenhydrate beimischen
  • Etwas Gemüse beimischen
  • Etwas Obst beimischen
  • Ein paar Teelöffel Speiseöl beimischen
  • Das Ganze dann zu einem Brei pürieren und direkt füttern
  • Knochen können als Leckerlis ausserhalb der Mahlzeiten gefüttert werden

Vorteile der BIO Futterumstellung

Hautkrankheiten wie Schuppen oder Ausschläge sind manchmal auf schlechte und einseitige Ernährung zurückzuführen. Durch hohe Erhitzung und hohen Druck werden viele Aminosäuren, Vitamine, Enzyme und Vitalstoffe zerstört. Die notwendigen Nährstoffe müssen so später künstlich zugeführt werden Das BIO Futter soll Abhilfe schaffen. Durch die ausgewogene Fütterung hat der Hund weniger Mangelerscheinungen und ernährungsbedingte Ausschläge verschwinden. Dazu bietet der Handel und Tierärzte oft auch teure Hundefutterpakete an, die man auch einfach selbst frisch zusammenstellen kann.

Probleme bei reiner BARF Fütterung

  • Knochen Futter ist ein guter Calzium Lieferant, aber der gesunde Calzium Spiegel muss je nach Hund ermittelt werden 
  • Eiweißüberschuß führt zu unverdautem Eiweiß im Darm, dabei können viel Ammoniak und Amine entstehen, was vor allem für Tiere mit  beeinträchtigter Leber- und Nierenfunktion eine Gefahr darstellt
  • Beimischung von Kohlenhydratanteile sind eine Alternative.
  • Schilddrüsengewebe kann zu einer Überfunktion der Schilddrüse führen
  • Hund kann zur Infektionsquelle
  • Rohe Futtermittel bergen die Gefahr von Krankheiten

Der wohl sicherste und gesündeste Weg zu BARF ist eine Mischung aus Tiefkühlfleischstückchen mit Tiefkühlgemüse, Obst und etwas Kohlenhydrate. Dabei sollte man besonders auf Hygiene bei der Verarbeitung und im Umgang mit den Hunden achten.

Kosten von BARF Rohfütterung

Je nach Bezugsquelle kann man von folgenden Kosten ausgehen

  • 0,03 Euro bis 0,1 Euro pro Kilo
  • 10 Kilo Hund > 9 - 30 Euro pro Monat
  • 20 Kilo Hund > 18 - 60 Euro pro Monat
  • 30 Kilo Hund > 27 - 90 Euro pro Monat
  • 40 Kilo Hund > 36 - 120 Euro pro Monat
  • 50 Kilo Hund > 45 - 150 Euro pro Monat

 

Kosten in Euro: 

2,00

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