Basenji
Gespeichert von Reinhard Roderer am/um
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Basenjis sind anspruchsvoll in der Haltung, sehr reinlich und verlieren kaum Haare. Basenjis brauchen als Jagdhunde viel Auslauf und Aufmerksamkeit. In ihrem Revier im Kreise der Familie sind die Hunde liebevolle Begleiter und eher von ruhiger Natur. Outdoor dominiert der Jagdinstinkt und beim Aufspüren von potentiellen Beutetieren hat der Hundehalter kaum Chancen den Hund zurückzurufen. Basenjis brauchen klare strickte Vorgaben und eine eindeutige Rangordnung.
Widerristhöhe:
Rüden: ca. 42 cm, Hündinnen: ca. 40 cm
Gewicht:
Rüden: ca. 11 kg, Hündinnen: ca. 10 kg
HAAR:
Das kurze Fell des Hundes ist glänzend, dicht und sehr fein. In den Farben ist das Fell schwarz, rotbraun und weiß mit lohfarbenen kleinen Abzeichen über den Augen. Gestromt ist das Fell gekennzeichnet durch schwarze Streifen auf rotbraunem Grund. Vom Hals bis zur Brust ist das Fell weiß. Die Rute sieht aufgedreht aus und hat am Ende eine weiße Spitze.
FARBE:
Grundfarben:
- black
- weiss
- rotbraun
Farbkombinationen:
- weiss, rotbraun
- rotbraun
- schwarz, rotbraun
- weiss, schwarz, rotbraun
HISTORIE:
Die Rasse Basenji stammt vom ägyptischen Tesem oder von dessen Vorfahren. Der Basenji wurde 1870 von den Briten entdeckt und seit 1930 wird er als Hunderasse gezüchtet. Die Rasse wird heute noch zur Jagd eingesetzt.
Genau gesagt seit 1987 ist es in Deutschland verboten Hundeohren zu beschneiden. 1998 wurde das Kupierverbot für die Ruten erlassen. Leider sind immer noch einige kupierte Dobermänner, Boxer usw. auf den Strassen und soagar auf den Hundespielwiesen zu finden. Leider gibt es immer noch Nachfrage nach bestimmten Rassebildern aus früheren Zeiten. Meistens sind das dann auch Käufer bei Züchtern ausserhalb von Deutschland, die selbst in der EU immer noch legal Hunde kupiert kaufen und legal nach Deutschland bringen können.
Um die deutschen Gesetze zu umgehen, werden die Hunde sogar kurz nach der Geburt von ihren deutschen Züchtern ins Ausland verkauft und dann kupiert nach Deutschland wieder importiert! So haben die Hunde nicht nur den Schmerz bei der Amputation ohne Betäubung, sondern auch noch den totalen Stress der Transporte. Wer solche Hunde kauft macht sich in meinen Augen strafbar - Nur leider ist der Gesetzgeber da immer noch nicht so weit.
LG Annabell