Australian Shepherd
Gespeichert von Reinhard Roderer am/um
Bewertung abgeben:
You Tube Video:
Der Australian Shepherd ist ein engagierter Hund mit einem stark ausgeprägtem Hüte- und Bewachungsinstinkt. Der Australien Shepherd ist als beliebter Familienhund charakterlich ruhig und ausgeglichen. Er ist wachsam und ein guter Schutzhund. Mit entsprechender Aufmerksamkeit ist er ein guter, temperamentvoller Familienhund, der beschäftigt werden will.. Er ist sehr menschen- und kinderbezogen. Im Allgemeinen ist der Australian Shepherd sehr verträglich mit anderen Hunden.
Widerristhöhe:
Rüden: ca. 58 cm, Hündinnen: ca. 53 cm
Gewicht:
Rüden: ca. 25 kg, Hündinnen: ca. 20 kg
HAAR:
Glatte bes gewelltes Haarkleid, wetterbeständig und von mittlerer Länge. Die Dichte der Unterwolle ändert den klimatischen Bedingungen entsprechend. Das Haar des Australian Shepherds ist kurz und glatt am Kopf, an den Ohren, an der Vorderseite der Vorderläufe und unterhalb der Sprunggelenke. Die Hinterseiten der Vorderläufe und die Hosen sind mäßig befedert. Mähne und Halskrause sind mäßig ausgebildet, bei den Rüden mehr als bei den Hündinnen. Ein atypisch beschaffenes Haarkleid ist eine schwerer Fehler.
FARBE:
Grundfarben:
- black (schwarz)
- red (rot)
- blue-merle (marmoriertes Schwarz mit grauer Grundfarbe)
- red-merle (marmoriertes Rot/Braun mit hellroter/beiger Grundfarbe)
Farbkombinationen:
- solid black
- solid red
- blue-merle
- red-merle
- black-bi (white)
- black-bi (copper)
- red-bi (white)
- red-bi (copper)
- blue-merle (white)
- blue-merle (copper)
- red-merle (white)
- red-merle (copper)
- black-tri
- red-tri
- blue-merle white/copper
- red-merle white/copper
HISTORIE:
Der züchterische Ursprung des Australian Shepherd liegt trotz seines Namens in Nordamerika, aufgrund seiner Assoziierung mit baskischen Schäfern, die im 19. Jahrhundert von Australien nach Amerika einwanderten. Diese brachten Merinoschafe mit sich, die zuvor nach Australien exportiert worden waren und darum in Nordamerika den Namen „Australian Sheep“ erhielten.
Das erste Zuchtbuch wurde vom 1957 in Arizona gegründeten Australian Shepherd Club of America (ASCA) eröffnet. 1966 wurde daneben die International Australian Shepherd Association (IASA) gegründet. ASCA und IASA schlossen sich 1980 zu einem Club zusammen und sind seither zum größten Rasseclub Nordamerikas geworden.
Der aktuelle Rassestandard des ASCA trat 1977 in Kraft. Seit den frühen 1990er Jahren führt der American Kennel Club (AKC) ebenfalls ein Zuchtbuch für Australian Shepherds und hat auch einen eigenen Rassestandard entwickelt, der im Januar 1993 in Kraft trat. Erst seit 1996 ist der Australian Shepherd eine von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannte Rasse. Der aktuelle Rassestandard stammt vom 5. Juni 2009. In Europa findet man Australian Shepherds erst seit den 1970er Jahren, seitdem aber immer öfter.
Hallo Ada,
der Schäferhund ist nicht unbedingt gut geeignet für eine Wohnung. Ein Nachbar von uns hatte einen Schäferhund in einer Wohnung im dritten Stock ohne Aufzug. Er hatte ständig Probleme, weil der Hund Probleme mit der Hüfte oder dem Rückrad hatte. Mittlerweile wissen wir, dass der Schäferhund ein Risikopatient für Hüftgelenkbeschwerden und andere bewegunsbedingten Probleme ist.
Daher ist eine Haltung in einer Wohnung eher schwierig zumindest aus unserer Erfahrung. Vor allem unnatürliche Bewegung durch z.B. Treppensteigen und wenig natürliche Bewegung mangels Garten ist eher nicht so gut für die Rasse geeignet.
Ich würde Dir eher zu den kleineren Rassen wie Terrier raten.
Liebe Grüße Maike