Australian Kelpie
Gespeichert von Reinhard Roderer am/um
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Der Australian Kelpie ist äußerst aufmerksam, voller Eifer und sehr intelligent. Er ist von sanfter und folgsamer Natur. Seine Energie ist nahezu unerschöpflich. Der Australian Kelpie ist sehr treu und sehr ergeben. Er bringt eine instinktive Begabung für die Arbeit an Schafen mit, gleich ob im freien Gelände oder innerhalb eines Geheges. Der Australian Kelpie ist wachsam, aber kein ausgesprochener Schutzhund. Bekommt er die nötige Beschäftigung, ist er ein guter, temperamentvoller Familienhund, der allerdings konsequente Erziehung benötigt. Er ist sehr menschen- und kinderbezogen. Im Allgemeinen ist der Australian Kelpie sehr verträglich mit anderen Hunden und sucht keinen Streit. Wenn es jedoch mal erforderlich ist, kann der Kelpie sich gut durchsetzen.
Widerristhöhe:
Rüden: ca. 48 cm, Hündinnen: ca. 43 cm
Gewicht:
Rüden: ca. 20 kg, Hündinnen: ca. 18 kg
HAAR:
Das Stockhaar des Australian Kelpie hat kurze und dichte Unterwolle. Das Deckhaar ist dicht, jedes Haar gerade, hart und flach anliegend, so daß es vor Regen schützt. Unter dem Körper und bis an die Hinterseite der Gliedmaßen ist das Haar länger und bildet nahe der Oberschenkel etwas wie eine leichte "Hose". Auf dem Kopf (einschließlich dem Inneren der Ohren), an der Vorderseite der Gliedmaßen und der Pfoten ist das Haar kurz. Am Hals ist es länger und dicker und bildet einen Kragen. Die Rute muß eine kräftige Bürste tragen. Zu langes oder zu kurzes Haar ist fehlerhaft. Im Durchschnitt muß das Haar am Körper 2-3 cm lang sein.
FARBE:
- Schwarz
- schwarz und loh
- rot,
- rot und loh
- falbfarben
- schokoladebraun
- rauchblau
HISTORIE:
Als Stammmutter der Rasse gilt ein Nachfahre der um 1870 aus England nach Australien gebrachten Collies (allgemeine Bezeichnung für Hütehunde in England) namens Kelpie. Sie war bei Hütewettbewerben sehr erfolgreich, und so waren ihre Welpen sehr gefragt. Die Rasse wurde dann nach ihr benannt. Es ist gut möglich, dass in den Anfängen Hütehunde unterschiedlicher Rassen eingekreuzt wurden. Die Vermutung, dass Dingos mit Collies gekreuzt wurden, ist aber eher unwahrscheinlich.
Hallo zusammen,
wir haben unsere Hündinnen bisher auch nie kastrieren lassen. Auch in einer Familie mit 2 Kindern geht das völlig ohne Probleme. Das Risiko der Krebserkankungen von nicht kastrierten Hündinnen gegenüber kastrierten Hündinnen ist laut unserer Erfahrungen und der unserer Hundeschule nicht größer. Wir haben uns dazu vorher selbst informiert und sind nicht blind den Meinungen der Tierärzte gefolgt, die solche OPs schnell mal unter gewissen Umständen empfehlen. Das Risiko, das Hündinnen ohne Kastration an Krebs erkranken liegt bei ca. 2 %. Hündinnen mit einer Kastration vor der ersten Läufigkeit liegen unter einem Prozent.
Grüße Christina