Hundeprofi
Gespeichert von Reinhard Roderer am/um
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Eine standardisierte Ausbildung zum Hundetrainer gibt es nur über Verbände. Da die Bezeichnung nicht geschützt ist, dürfen die Bezeichnungen Hundetrainer und ähnliche Bezeichnungen wie Hundeerzieher, Hundepsychologe ohne Einschränkung von jedermann geführt werden. Allerdings bieten der Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater (BHV) auch in Zusammnenarbeit mit der IHK Kurse an. Daran kann man sich orientieren oder man muss sich auf Empfehlungen Dritter verlassen.
Wissengrundlagen eines Hundeprofis
Thema Hund
- Entwicklung der Rassen
- Wesensunterschiede durch eine Hunderasse
- Die Entwicklungsstadien des Hundes
- Das Lernverhalten des Hundes
- Das Ausdrucksverhalten von Hunden
- Das Aggressionsverhalten bei Hunden
- Das Jagdverhalten
- Das Sozialverhalten
- Der Hund als Sozialpartner des Menschen
- Unerwünschtes Verhalten und Verhaltensanomalien
- Kommunikation zwischen Hund und Hund
- Krankheiten und Training
Thema Hundebesitzer
- Die Übertragung ethologischer Grundkenntnisse auf das Zusammenleben und die Erziehung von Haushunden
- Menschliches Lernverhalten und Lernmuster
Sicherheit
- Trainingsmethoden
- Trainingsaufbau
- Probleme erkennen und lösen
- Kommunikation zwischen Mensch und Hund
- Hilfsmittel im Training (Leinen, Halsbänder, Geschirre, Pfeifen, Klicker, Halti, Disc usw.)
- Welches Training für welchen Hund?
- Welches Training für welches Problem?
- Verhaltensanalyse
- Vorausplanende Situationskontrolle
- Konkrete Zielsetzungen
- Konfliktmanagement Mensch / Hund Zielformulierung
Aufgaben für einen Hundeprofi können höchst unterschiedlich sein und erfordern einen großen Erfahrungsschatz und Wissen zu den unterschiedlichen Fällen zu denen ein Hundeprofi herangezogen wird.
Häufig gefragte Themenbereiche für Hundeprofis
- Problemverhalten
- Leitsymptome
- Unkontrollierbarkeit
- Aggression
- Angst / Angststörungen
- Hyperaktivität
- Vokalisation
- Trennungsbedingte Störungen
- Aufmerksamkeit forderndes Verhalten
- Depression
- Gestörte Nahrungsaufnahme
- Ausscheidungsverhalten
- Stereotypien / Zwangshandlungen
- Störendes Sexualverhalten
- Zerstörungen
- Hund und Kind
- Hund und Auto
Maßnahmen und ergänzende Themen
- Schilddrüsendysfunktion: Auswirkungen auf das Verhalten
- Kastration und Verhalten
- Hormone
- Neurophysiologie
- Futter und Verhalten
- Erste Hilfe
- Resozialisierung
- Wesenstest / Verhaltenstest: Durchführung und Vorbereitung
- Tischtraining
- Systemische Intervention
- Hierarchie und Rangordnung
- Bildung von Allianzen
Hi,
wir haben da schon so unsere Erfahrungen mit einigen Hunden gemacht. Grundsätzlich darf der Hund einfach niemals hochspringen, ohne dass ihr das Verhalten rügt. Dass heisst er darf das Verhalten weder beim Spielen, noch beim Betteln um Futter oder bei der Suche zeigen.
Ausserdem ist wichtig, dass auch kein anderer aus Eurem Umfeld ihm erlaubt hochzuspringen oder aufgeregtes Verhalten zu belohnen. Am besten ihr sagt allen, dass sie sich wegdrehen sollen oder noch besser den Hund ignorieren, wenn er sich so verhält.
Das Wichtigste ist aber, das Verhalten Eurers Hundes beim Gassi gehen genau zu beobachten. Sobald er die Ohren aufstellt, unruhig wird und kurz vor dem Sprung steht, dann solltet ihr ihn am besten bereits korrigiert haben.
Das Ganze hat 5 Wochen konsequentes Üben gefordert, aber es hat funktioniert.
GLG Morgwen