Hund als Therapie

Hallo zusammen,

ich habe mich schon ein bisschen zu dem Thema informiert, hätte aber gerne auch eine echte praktische Empfehlung. Meine Oma ist ein bisschen verwirrt und mochte schon immer kleine Hunde. Immer wenn wir beim Spazierengehen im Pflegeheim Hunden begegnen, dann ist Sie völlig aus dem Häusschen. Jetzt habe ich mit den Pflegern auf der Station geprochen und die würden das Ganze auch mit unterstützen. Welche Hunderasse würdet ihr dafür empfehlen?

Lieben Dank im vorraus und viele Grüße

Reinhard

Hund als Therapie

Hi Doris,

als Rasse kann ich Dir zumindest Golden Retriever emmpfehlen. Die kommen sehr gut mir Stress zurecht und sind sehr gelehrig. Aber wozu sucht ihr einen Therapiehund? Wiollt ihr nicht eigentlich einen Assitenzhund?

VG Tamina

 

Tamina

Hund als Therapie

Eigentlich kann man nach meiner Ausbilungserfahrung sagen, dass Hunde aller Rassen geeignet sind, wenn Sie entspannt und sehr menschenbezogen sind. Ängstliche und unsichere Hunde, sowie Hunde, die schnell und viel Bellen sind ungeeignet.

Collie sind meine Favoriten, außerdem der Golden Retriever und der Labrador Retriever. Jugendheime im Gegensatz dazu kommen besser mit einem etwas lebhafteren Hund aus diesen Rassen zurecht. Die Hunde für die jüngere Zielgruppe dürfen nicht nervös, lärmempfindlich oder ängstlich sein und sollten auch mittlere Gewalteinwirkung vertragen können.

Aber nicht jeder Hund und auch nicht jeder Hundeführer ist für jede Aufgabe gleich gut geeignet. Selbst in einem bestimmten Bereich wie einem Altenheim sind die Anwendungsfälle extrem unterschiedlich. So wie Du es erklärt hast wären auch viele andere Rassen geeignet, aber ich finde ein Hund, der das Altenheim besucht sollte gerne auch mehrere Menschen glücklich machen.

LG Humlaida

Hund als Therapie

Hi Doris,

der Hund sollte gesund, gepflegt und weder zu klein oder zu gross sein. Das ist  nicht unbedingt eine Voraussetzung um diese Arbeit erfolgreich zu erledigen, aber der Hund wird so schneller akzeptiert. Er sollte ein sicheres, ruhiges Wesen, geringe Aggressionsbereitschaft und  leicht zu Führen sein. Außerrdem ist wichtig: Freundlichkeit, soziales Verhalten, Interesse am Menschen, wenig Misstrauen gegenüber Fremden, wenig territoriales Verhalten, hohe Sensibilität gegenüber Stimmungen nd zugleich hohe Resistenz gegenüber Umweltstress. Ein Therapiehund sollte gelernt haben, mit anderen Hunden und Menschen zu kommunizieren.

Ich hoffe das hilft Dir
Serena